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Der Ort Heiligenrode

Die Ende des 13.Jahrhunderts gebaute Klosterkirche St.Marien

Eines der alten Kloster-Amtsgebäude, heute restauriert und von der Kirchengemeinde genutzt

Heiligenrode ist auch Künstlerstätte, hier die Installation »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein« im Mühlenteich



Heiligenrode ist ein Ortsteil der Gemeinde Stuhr in unmittelbarer Nachbarschaft der Städte Bremen und Delmenhorst. Es liegt eingebettet in die reizvolle, überwiegend agrarisch geprägte Vorgeestlandschaft am Lauf des Klosterbaches. Der Ort Heiligenrode verdankt seine Entstehung der Stiftung eines Benediktiner-Klosters durch Friedrich von Mackenstedt. In der Gründungsurkunde von 1182 wird das Kloster mit Ländereien, Zehntabgaben und einer Mühle ausgestattet.
 
  Das Kloster Heiligenrode wurde früh in ein Nonnenkloster umgewandelt. Es erreichte im 15./16.Jahrhundert seine wirtschaftliche Blütezeit. Nach Einführung der Reformation hatte es als evangelisches Damenstift nominell Bestand bis 1964, als die letzte Stiftdame starb. Nach wirtschaftlichem Niedergang übernahm der Landesfürst die Ländereien und Betriebe.
 
  Die Auflösung der Klosterdomäne, der Verkauf der Vorwerke sowie die Einrichtung neuer Bauernstellen auf ehemaligem Klosterland mündeten in eine Entwicklung, die zur Entstehung des Dorfes und politischen Gemeinwesens führte. Heute leben in dem bevorzugten Wohnort Heiligenrode über 2500 Einwohner.
 
  Als Schmuckstück des Ortskernes am Klosterwald sind aus der Vergangenheit erhalten geblieben die Klosterkirche St. Marien nebst ehemaligem Amtshaus und das Mühlenensemble mit der Wassermühle.



Die Klosterbachniederung



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