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Der Trieur(franz. trier => auslesen)Es gibt eine Reihe von Wildkrautsamen, wie z.B. Raden und Wicken, die etwa die gleiche Größe haben wie das Korn, sich aber in der Form von diesem unterscheiden. Solche Beimengungen lassen sich somit nicht durch die Siebe des Aspirateurs voneinander trennen. Das Auslesen dieser Beimengungen übernimmt der Trieur. |
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Die Funktionsweise des Trieurs: Der Trieurmantel: |
Die Funktionsweise1845 ließ der französische Mechaniker Vachon ein Verfahren patentieren, mit dem sich auch diese Verunreinigungen (dieser Besatz) aus dem Getreide auslesen ließen. In mehreren Entwicklungsstufen entstand daraus der noch heute gebräuchliche Trieur.In den Trieurmantel, er besteht aus einer Blechtrommel, sind Taschen eingearbeitet, die ein Fremdsamenkorn vollständig aufnehmen können, ein Getreidekorn auf Grund seiner länglichen Form jedoch nur zum Teil. Wenn sich nun die Trommel dreht, fallen die Getreidekörner früher heraus als die Fremdsamenkörner, die dann von einer Mulde aufgefangen werden. Die Getreidekörner wandern als Folge der Drehbewegung des
Trieurs und der Neigung der Trommel zum Auslaufende und verlassen hier
den Trieur. Der Müller muß darauf achten, daß er durch
richtige Auswahl von Manteldrehzahl und Stellung der Mulde eine bestmögliche
Auslese erzielt, denn das angelieferte Getreide enthält auch Bruchkorn,
das nach Möglichkeit nicht in die Mulde gelangen soll.
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... und so sieht die Weiterentwicklung aus:
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Trieur der Firma Bühler. (Foto. Bühler) |
Trieur der Firma Schule. (Foto Schule) |